Warum macht das Klebeband so komische Geräusche?

Wenn man jeden Tag mit Klebebändern zu tun hat, kennt man das. Es rattert und knattert beim Zukleben von Kartonagen. Wer das nur ab und zu mal macht, kann damit noch umgehen. Doch wer täglich damit arbeitet, für den kann das schon zur Belastung werden. Doch warum machen manche Klebebänder überhaupt keine Geräusche und manche sind so unheimlich laut?

Klebemasse und Folienträger lösen sich beim Abrollen des Klebebandes von der Rolle ab. Hierbei treten bei kostengünstigen und laut abrollenden PP-Klebebändern Schwingungen auf, die einen knatternden und vor allem sehr lauten Bandablauf zur Folge haben.

Aber muss ich mich jetzt jeden Tag diesem Lärm aussetzen oder gibt es hier eine andere, ruhigere Alternative?

Ja, die gibt es tatsächlich. Eine Lösung wäre beispielsweise der Einsatz von leise abrollendem Klebeband. Diese sind nicht nur preiswert, sondern auch äußerst geräuscharm. Der Unterschied liegt in der Produktionsweise zu anderen herkömmlichen Verpackungsklebebändern.

Auch bei den Handabrollern gibt es einiges zu beachten, denn diese können auch störende Geräusche herbeiführen. Hier kann es schon sehr hilfreich sein, wenn erweiterte Ausstattungsmerkmale, wie gummierte Rollenwalzen oder variabel einstellbare Bandablaufbremsen vorhanden sind. Dies hält doch nur so lange, bis das Klebeband während der Bandspende zu vibrieren beginnt. Denn auch hier treten trotzdem lästige und laute Abrollgeräusche auf.

Um vorausschauend zu arbeiten und Lärm zu reduzieren, können geräuschreduzierende Handabroller hilfreich sein. Sie sind mit einer speziellen Vorrichtung ausgestattet, die Vibrationen des Klebebandes aktiv unterbindet. Wenn man also einen solchen Handabroller mit einem leise abrollendem Klebeband kombiniert, ist ein geräuscharmes Arbeiten wieder möglich. Und so macht das Arbeiten dann auch wieder Spaß.